Mit Vielfalt noch erfolgreicher

Um effektiv zu sein, müssen unsere Ideen wirkungsvoll in die Praxis umgesetzt werden. Unsere Kultur, die wir kontinuierlich verbessern, wirkt sich auf das gesamte Unternehmen, in die Gemeinschaft und auf die nächste Generation aus. Michelins Schwerpunkt auf Vielfalt und Inklusion eröffnet ein dynamischeres Umfeld, in dem neue und unterschiedliche Ideen ausgetauscht werden können, um Innovationen anzuregen und Ergebnisse zu erzielen. Das ist der Wert der Vielfalt.
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Eine Kultur in der Inklusion und Empowerment nicht nur Schlagworte sind

Michelin setzt auf die Kraft diverser Teams. Das Management Board der Michelin Region Europe North geht dabei mit gutem Beispiel voran: Vier der elf Positionen werden mittlerweile von Frauen ausgeübt. Von Juni an hat mit Maria Röttger erstmals eine Frau die Leitung des Boards inne, die weiteren Kolleginnen stehen als Vice Presidents an der Spitze wichtiger Ressorts, wie Finance und Sales. Das war nicht immer so. Nur vier Jahre zuvor waren alle Positionen des Managements mit Männern besetzt – eine Aufstellung, die Michelins Anspruch an Diversity nicht mehr gerecht wurde.

„Diversity“ – also Vielfalt – umfasst dabei jedoch viel mehr als das Geschlecht. Auch Unterschiede bei der kulturellen Zugehörigkeit, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, der sexuellen Orientierung oder der ethnischen Herkunft stehen für die enorme Vielfalt unter den Mitarbeitenden bei Michelin. „Ein organisatorisches sowie gesellschaftspolitisches Konzept, das einen wertschätzenden, bewussten und respektvollen Umgang mit Verschiedenheit und Individualität propagiert“ – so definiert die Hochschule München den Begriff Diversity. Und auch bei Michelin: Das Unternehmen hat eine Vielzahl von Diversity-Initiativen ins Leben gerufen und Diversität als strategisch bedeutendes Thema auf oberster Management-Ebene verankert.

Zeit für den Perspektivwechsel
Michelin lässt sich übrigens sehr gerne daran messen, wie erfolgreich die Diversity-Maßnahmen im Unternehmen sind. Ganz konkret beispielsweise an der Quote, wie viele Frauen in Führungspositionen arbeiten: Bis 2030 strebt die Gruppe einen Frauenanteil von 35 Prozent in den Führungsteams an. Im Management Board der Region Europe North übernehmen Frauen bereits heute vier der insgesamt elf Positionen. Kolleginnen wie Theres Gosztonyi Vice President B2C Sales Europe North, oder Maria Röttger bereichern das Gremium mit ihren Ansichten und neuen Perspektiven auf Themen, die auch bei Michelin jahrelang von Männern diskutiert wurden. Röttger ist Personaldirektorin für die Region Europe North bei Michelin – und steht ab Juni 2022 an der Spitze von Michelin Europe North. Sie ist damit weltweit die erste Frau in dieser Funktion seit der globalen Neuorganisation des Unternehmens 2018. Einen Perspektivwechsel im wahrsten Sinne des Wortes erlebte auch Peter Krause. Durch einen Unfall konnte er seine Position im Schichtdienst in der Tast- und Sichtkontrolle nicht mehr ausüben. Lange am Arbeitsplatz zu stehen, war für ihn unmöglich. Heute ist er dank des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements von Michelin auf einem anderen Posten unterwegs: nämlich meistens auf dem Gabelstapler. Als Logistiker ist er für interne Werkstransporte im Lager im Michelin Werk Bad Kreuznach zuständig. „Ich bin sehr froh, dass ich wieder voll mitarbeiten kann“, sagt Peter Krause. Für Maria Röttger steht auch er stellvertretend für eine diverse Unternehmenskultur: „Es wäre fahrlässig, Menschen wie Peter Krause keine neue Chance zu geben. Wir profitieren sehr von der Erfahrung langjähriger Mitarbeiter*innen.“
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Vielfalt als gelebte Realität
Michelin ist sich bewusst, dass Diversity eine dauerhafte Herausforderung ist, bei der es keinen Stillstand gibt. „Wir müssen ständig an uns und dem Unternehmen arbeiten, um beim Thema Vielfalt gemeinsam zu wachsen – und davon zu profitieren. Es geht darum, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Erfahrungen der Menschen wahrzunehmen, sie als Potenzial zu begreifen und zu fördern. Als international agierendes Unternehmen haben wir eine große Verantwortung, einen Beitrag für eine offene und moderne Gesellschaft zu leisten. Das Ziel ist erst erreicht, wenn der Trend ,Vielfalt‘ kein Trend mehr ist, sondern ganz selbstverständlich unseren Alltag bereichert“, sagt Taneja, früherer CEO und Präsident von Michelin Europa Nord.

So setzt sich Michelin für mehr Vielfalt ein

  • My Ability: Michelin arbeitet mit dem inklusiven Karriereportal My Ability zusammen, das Michelin aktiv bei der Suche nach Mitarbeiter*innen mit Behinderungen unterstützt.

  • Charta der Vielfalt: Michelin ist Unterzeichner der Arbeitgebenden-Initiative „Charta der Vielfalt“ und beteiligt sich jährlich am Deutschen Diversity-Tag.

  • Diversity Check: In vier Schritten überprüft Michelin intern den Status jedes einzelnen Teams in folgenden Bereichen: Vielfalt, Chancengleichheit, aufgeschlossene und integrative Kultur sowie unterstützende Führung. Die Teams erhalten Verbesserungsvorschläge und Tipps.

  • „Unconscious Bias & Stereotype“-Training: Mit den Schulungen für Führungskräfte reduziert Michelin voreingenommene Einstellungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz: von Einstellungs- und Beförderungsentscheidungen bis hin zu Interaktionen mit Kund*innen und Kolleg*innen. 

  • Diversity Committee: Das Diversity Committee besteht aus 20 Mitgliedern aus unterschiedlichen Nationen und steuert jegliche Aktivitäten rund um das Thema Diversity.

  • Frauen in Motion: Mit dem Projekt „Frauen in Motion“ erleichtert Michelin Frauen den Einstieg in Berufe im gewerblichen Umfeld.

Nicolas Beaumont zum Thema Diversität & Inklusion bei Michelin